Ein Fotobuch von Saal-Digital, reloaded

Wie schon im letzten Jahr, hat Saal-Digital Tester für Ihr Fotobuch gesucht und ich habe mich wieder dafür beworben. Im Gegensatz zu 2016 wurde in diesem Jahr die Aktion mit einem Gutschein von 25€ unterstützt, dass will ich gleich hier vorneweg sagen.

Die Installation

Im Vergleich zu einem Jahr hat sich eigentlich nichts Wesentliches geändert. Die Installation unter Windows benötigt nach wie vor Adobe AIR und bietet im Anschluss eine Komplett-Lösung zur Erstellung und Bestellung aller bei Saal-Digital erhältlichen Produkte. Im Gegensatz zum vorherigen Jahr haben wir inzwischen die Versionsnummer 4.0.125, was auf Produktpflege bei Saal-Digital hindeutet.

Das Fotobuch

Meine Fotobücher besitzen immer das gleiche Format, also 28x19cm (A4 quer) und auch das gleiche Finish, welches ich auch bei diesem Fotobuch natürlich wiederverwendet habe. Für dieses Fotobuch hatte ich mich dazu entschieden meinen Kurztrip in den Lake District Mitte November fest zu halten. Für die daran Interessierten, Blog folgt!

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Die Software bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten um Erstellen eines Fotobuchs, sehr gut finde ich dabei die ständige aktuelle Information über den Preis des Buches (Projekts) und darüber hinaus die problemlose Erweiterung um zusätzliche Seiten … falls der Vorschlag mit 26 nicht ausreichen sollte. Generell würde ich dem Buch mindestens 40 Seiten spendieren, da ansonsten der Buchrücken dicker ist, als das Buch selbst … was für Haptiker eine Rolle spielt, also mich 🙂

Haptik, und damit das Buch selbst – das ist der wirkliche Grund wieso ich meine Bücher alle bei Saal-Digital fertigen lassen. Die Qualität ist erste Sahne, und auch ein mehrfaches umherreichen des Buchs im Freundes und Bekanntenkreis hat bisher der Festigkeit der Seiten und dem Buch allgemein keinen Abbruch getan und das ist für mich, neben der hohen Druckqualität ein sehr wichtiger Punkt und genau genommen, viel wichtiger als die Software mit dieser das Buch erstellt wird. Daher verwende ich Saal-Digital seit langer Zeit für den Ausdruck meiner Projekte.

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No Pain, no Gain

Kommen wir nochmals zur Software, welche nun einmal zur Erstellung des Buches verwendet werden muss, oder genauer gesagt zum Texteditor. Durch den großen Versionssprung von 2.x auf 4.x hatte ich die Hoffnung das dieser besser geworden wäre. Nun muss ich zugeben, dass ein Fotobuch überwiegend Fotos enthält und weniger für literarische Ergüsse geeignet ist und vielleicht liegt daher auf dem Texteditor nicht das Hauptaugenmerk bei der Entwicklung. OK, was nun geht ist eine Prüfung der Rechtschreibung beim Erstellen der Texte. Das hält mich aber trotzdem nicht davon ab meine Fehler zu machen 😉 Was mich aber partiell auf die Palme gebracht hat, ist das Faktum das der Texteditor manchmal eigene Vorstellungen davon hat, wo Worte eingefügt werden und wo nicht. Bei mir zumindest war es nicht immer möglich einen darin geschriebenen Text zu erweitern, Worte wurden halbiert und gelegentlich auch rückwärts geschrieben. Diesem Verhalten bin mit dem Erstellen der Texte in Word begegnet, dort geschrieben und korrigiert und einfach per Cut-and-Paste in den Editor eingefügt, total easy und kein Problem. Ebenfalls ein Punkt zur Verbesserung wäre die Verwendung von Schriftarten welches mit auf dem Betriebssystem vorhanden sind, hier erfolgt immer noch eine Beschränkung auf die Fonts welche die Saal-Digital Software mitbringt.

Fazit

Trotz der einen oder anderen Eigenart im Texteditor finde ich die Saal-Software gelungen, man kann damit arbeiten und erzielt gute Ergebnisse und um die geht es schließlich. Aus meiner Sicht kann ich das Fotobuch von Saal-Digital voll empfehlen.

Zum Abschluss möchte ich nochmals erwähnen, dass Saal-Digital mein Fotobuch mit 25€ unterstützt hat, für den Beitrag / Bericht selbst gab es keine Vorgaben. Ich hoffe das meine Probleme und Wünschen gerade in Bezug auf den Texteditor aufgenommen werden, … man braucht ja noch was für die Version 5 🙂

Viel Spaß beim Probieren, b!

3 Antworten zu “Ein Fotobuch von Saal-Digital, reloaded

    • Interessant, magst Du vielleicht die Gründe schildern wieso Du bei Blurb gelandet bist … ich kenne einige Fotografen die neben Saal auch Whitewall verwenden und da bin ich immer sehr an einem Austausch interessiert!

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  1. Kleine Korrektur bzgl. der Anmerkung zu den Systemschriftarten: Diese kann man recht einfach aktivieren, nämlich indem man bei einem geöffneten Projekt in die Einstellungen geht (Zahnrad oben rechts klicken) und dann unter „Gestaltung“ die Checkbox „Systemschriftarten anzeigen“ anklickt. Es erscheint eine kleine Hinweis-Box, die man mit OK bestätigen muss und dann sollten neben den Fonts von Saal-Digital auch die installierten System-Fonts angezeigt werden!

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