Ein Fotobuch von Saal-Digital

Vor ein paar Wochen suchte Saal-Digital Tester für ihre Fotobücher. Ziel der Aktion war es ein Fotobuch zu erstellen und darüber einen Beitrag innerhalb eines sozialen Mediums (Blog geht auch, sonst wäre ich nicht dabei gewesen) zu schreiben. Als Unterstützung erhält man nach erfolgreicher Bewerbung einen Gutscheincode über 40€, für den Beitrag / Bericht selbst gab es keine Vorgaben.

Ich kannte die Software von Saal schon seit geraumer Zeit, da ich dort gelegentlich Kalender und Abzüge anfertigen lasse. Sehr hilfreich finde ich ein zusätzlich bestellbares Musterheft welches die unterschiedlichen Papierstärken und Oberflächen zeigt, was einen ersten Eindruck über das zu erwartende Ergebnis liefert.

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Vor allem die Haptik des Fotopapiers lässt sich hier “erleben”.

Die Installation

Beginnen wir mit der Installation der Software (Windows), welche über einen Download direkt von der Saal-Digital Webseite erfolgt. Nach erfolgreicher Installation befindet sich zusätzlich zur Saal-Design-Software 2.0 auch Adobe AIR als Laufzeitumgebung auf dem Rechner. Das ist nicht weiter problematisch, nur wissen sollte man das. Saal-Digital verwendet Adobe AIR um die Software über mehrere Plattformen (Windows und Mac) hinweg anbieten zu können.

Das Fotobuch

Nach erfolgter Installation kann nicht nur unter verschiedenen Formaten von Fotobüchern gewählt werden, sondern auch noch zusätzliche zwischen allen anderen, von Saal-Digital angebotenen Produkten. Ich habe mich für ein Fotobuch 28×19 (A4 quer) entschieden. Für den Umschlag gab es eine Reihe von Optionen (matt, glänzend, wattiert) und darüber hinaus einen Satz von Vorlagen für die Seiten des Buches. Ob man die Vorlagen nun verwendet oder nicht, hängt von den eigenen Vorstellungen zu einem Fotobuch ab. Nach kurzen Probieren, habe ich mich entschlossen das Buch ohne eine Vorlage zu erstellen. Wobei ich hiermit gleich zu einem wichtigen Punkt kommen möchte. Die Software ist unglaublich flexibel – sprich Änderungen lassen sich auch nachträglich in beinahe jede Richtung vornehmen. Da vom Start weg 26 Seiten vorgesehen waren, ich aber auf deutlich mehr kam, war das Einfügen von zusätzlichen Seiten problemlos möglich. Der sich dadurch verändernde Preis läuft immer im unteren Bereich der Software mit, zur vollen Kontrolle der Kosten. Darüber hinaus helfen Assistenten dabei mögliche Fehler zu vermeiden, z.B. wollte ich das gesamte Buch matt gestalten, hatte aber ein recht dunkles Titelbild gewählt. Nachdem ich hier auf mögliche Probleme hingewiesen wurde, konnte das Cover ohne Probleme von matt auf glänzend geändert werden.

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Da meine Bilder auf einem NAS liegen erfolgte der Zugriff der Software auf die Ordner über das WLAN, was problemlos möglich war. Allerdings erstellt die Software beim Öffnen eines Ordners eine Art Vorschau welches abhängig von der Anzahl der Bilder und der Geschwindigkeit des darunterliegenden Netzwerkes seine Zeit dauert. Dabei wird man aber ständig über den Status, durch kleine Fortschrittbalken informiert.

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Eigentlich habe ich nur einen Punkt gefunden der Potential für Verbesserungen mit sich bringt und das ist der eingebaute Text-Editor. Dieser wirkt beim Arbeiten manchmal zäh, besitzt keine Rechtschreibkorrektur und auch nicht die Möglichkeit auf die installierten Windows Fonts zuzugreifen. Daher muss für die Verwendung eines kleinen Pfeils oder eines Dreieckes auf die mitgelieferten Clip-Arts zurückgreifen, welche aber nicht so ohne weiteres skalierbar sind (kleiner als 0,67cm habe ich nicht hinbekommen). Da ich aber meine Texte ohnehin in Word schreibe und diese dann über die Zwischenablage in entsprechende Textboxen hineinkopiere ist das eigentlich auch kein Problem. Ein entsprechendes Clipart welches ein nach rechts zeigendes Dreieck darstellt habe ich mir selbst erstellt und als Bild eingefügt.

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Fazit

Ich finde die Saal-Design-Software gelungen, darüber hinaus und das ist eigentlich ein viel wichtigerer Punkt kann man damit erstklassige Fotobücher produzieren, und um die geht es ja schließlich.

Bei mir sind schon die nächsten Fotobücher bei Saal in Arbeit!

Hier noch ein paar Seiten aus dem Fotobuch …

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Viel Spaß beim Probieren, b!

@SaalDigital / #saaldigital

Eine Antwort zu “Ein Fotobuch von Saal-Digital

  1. Pingback: Ein Fotobuch von Saal-Digital, reloaded | Der Albfotograf·

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