Dieser Beitrag ist mehr ein Erfahrungsbericht als ein Review zum Fujinon XF 150-600MM F5.6-8 R LM OIS WR. Ich musste überlegen, was ich den mit dem Objektiv fotografieren könnte. Da der Sommer inzwischen vorüber und die Hirschbrunft im vollen Gange war, ging ich hoch zur Eninger Weide um zu schauen was die Hirsche dort tun. Mit dabei, eben dieses Objektiv und die Fujifilm X-T3. Indirekt hatte ich diesen Blog ja schon im Juni angekündigt und in Aussicht gestellt.
Damit will ich beginnen, an einem Morgen an dem es einfach nicht hell werden wollte.
(FUJIFILM, X-T3 mit FUJINON XF150-600mmF5.6-8 R LM OIS WR @484.5mm, 1/40s, f/7.1 und ISO6400)
Alle Bilder wurden mit der X-T3 von Fujifilm aufgenommen, zur Hilfe hatte ich noch ein Einbeinstativ mit dabei, dass sich bei den 1/40s auch bezahlt gemacht hat. Der Stabilisator des FUJINON XF150-600mmF5.6-8 R LM OIS WR funktioniert aber sehr gut und das ansprechende Gewicht der Linse unterstützt bei mehr Licht ein freihändiges Arbeiten. Da die X-T3 keinen IBIS hat, obliegt die vollständige Stabilisierung dem Objektiv.
(FUJIFILM, X-T3 mit FUJINON XF150-600mmF5.6-8 R LM OIS WR @377.7mm, 1/50s, f/7.1 und ISO3200)
Um einen Eindruck von der Schärfe des Objektiv zu bekommen, hier eine Aufnahme die nicht im RAW-Konverter nachgeschärft wurde bei fast 500mm.
(FUJIFILM, X-T3 mit FUJINON XF150-600mmF5.6-8 R LM OIS WR @467.6mm, 1/125s, f/7.1 und ISO3200)
An diesem Morgen, wie auch schon ein paar Tage davor habe ich alle Bilder mit Offenblende fotografiert. Die etwas geringere Lichtstärke als seine Mitbewerber und die nicht besonders guten Lichtverhältnisse ließen mir keine andere Wahl, wobei ich auch keine Notwendigkeit zum Abblenden gesehen habe.
(FUJIFILM, X-T3 mit FUJINON XF150-600mmF5.6-8 R LM OIS WR @578.7mm, 1/200s, f/8.0 und ISO1600)
Die 600mm (an APS-C immerhin 900mm) machen hier auf der Eninger Weide die Verwendung eines Telekonverters obsolet und handlich ist das Objektiv ohne Zweifel.
Bleibt mir gewogen und bis zum nächsten Mal, Euer Albfotograf
Bin immer wieder am überlegen, mir eine größere Brennweite zu zulegen. Bin jedoch eigentlich kein Tierfotograf. Also würde es Luxus bleiben.
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150 bis 600mm sind natürlich schon lang, darum habe ich auch immer noch das 100 – 400mm das mir flexibler erscheint, wenn es nicht über die 400mm raus gehen soll.
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Konnte August 2022 ein 150-600 ergattern. Speziell hierfür kaufte ich eine gebrauchte X-T3. Bin bisher meist mit 1,4 oder 2fach Konverter unterwegs, je nachdem, was das Licht zulässt. Für diese Preisklasse finde ich das Zoom super. Für mich war es die richtige Entscheidung für wildlife und Vögel. Solange ich den Autofokus der X-T3 noch nicht völlig im Griff und ausgereizt habe, denke ich über die X-T5 nicht nach. Freu mich, hier einen Fujianer mit der selben Kombination gefunden zu haben. Wildlife-Fotografen mit Fuji sind selten.
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Mit hinreichender Kenntnis ist der AF der X-T3 sehr gut.
Schon mit der X-T2 konnte ich sehr gut Sport fotografieren.
Für Wildlife und vielleicht auch Sport würde ich eher zur X-H2 oder der S greifen.
Ich finde das der Puffer der X-T5 für die 40mpx zu knapp bemessen ist, wenn Mal Dauerfeuer notwendig oder gewünscht ist. Da steht die X-H2 besser da, wenn es dann 40mpx sein sollen, was ich wiederum von der Reserve beim Crop verstehen kann.
/b!
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Das 150-600 zog bei mir August 2022 ein. Speziell hierfür gabs eine gebrauchte X-T3. Bin begeistert von der Leistung in dieser Preisklasse. Meist verwende ich den 1,4 oder 2fach Konverter, je nachdem, was das Licht zulässt. Für mein Failbe wildlife und Vögel war es die richtige Entscheidung. Bin froh hier einen Fujianer mit der selben Kombi gefunden zu haben. Wildlife-Fujianer sind rar.
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Wie sind den Deine Erfahrungen mit dem 2fach Konverter. Während ich beim 1,4er keine Verschlechterung sehe, fühlt sich dagegen der 2er eher grenzwertig an?!
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Beim 2xKonverter hab ich noch nicht viel Erfahrung. Natürlich muss man zum fast verlustfreien 1,4er Abstriche machen. Mein erster Einsatz des 2fachen war im Schwenninger Moos. Fand die Bilder ganz nett ….https://www.instagram.com/s/aGlnaGxpZ2h0OjE3OTYzMzQ5ODAzMDU1NTgw?story_media_id=2964253669768381762_11630616182&igshid=YmMyMTA2M2Y=
Mangels Licht hab ich für die Gartenvögel zur Zeit nur den 1,4er im Einsatz. Draußen in freier Natur ist der 2fache unerlässlich beim Photowalk. Beim getarnten Ansitz reicht auch weniger Brennweite.
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Den 2fach Konverter hatte ich bisher nur einmal im Schwenninger Moos im Einsatz. Natürlich muss man zu 1,4er Abstriche machen, aber ich fand die Bilder ganz nett …… unbearbeitet:
https://www.instagram.com/s/aGlnaGxpZ2h0OjE3OTYzMzQ5ODAzMDU1NTgw?story_media_id=2964253669768381762_11630616182&igshid=YmMyMTA2M2Y=
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