Jetzt ist es aber auch hier höchste Zeit für einen Rückblick auf das Jahr 2017! Nein keine Sorge, dass kommt jetzt nicht … ich sag das gleich an dieser Stelle, bevor die ersten zum lesen aufhören. Bilder vom letzten Jahr findet man einfach im Blog. Dazu gibt es auch keine „Geschichten aus meinen Leben“, welche nichts mit Fotografie zu tun haben und … es geht eigentlich wie immer, um das Fotografieren draußen.
Wie immer am Ende eines Jahres, nur diesmal irgendwie stärker und intensiver verweigerte sich 2017, als Jahr seinem bevorstehendem Ende. Genau genommen, wollten Arbeit und sonstigen Aufgaben nicht weniger werden und es kamen Aufträge, Wünsche und andere Dinge um die Ecke welche mich nachhaltig beschäftigen. Das Jahr sagte zu mir, “es ist noch soviel zu tun, ich gehe nicht“ … OK, dann dieses Mal anderes rum, dann gehe halt ich, und das Jahresende (ob es nun 2017 passte oder nicht) sollte im Bregenzerwald stattfinden. Auf dem Neuhornbachhaus bei Geb, dort wo wir schon so viele schöne Tage verbracht haben, zog es uns wieder hinauf. Wunderbare Berge, gutes Essen und hoffentlich Ruhe – garantiert aber kein funktionierendes Internet und damit die Gewähr einfach von allem in Ruhe gelassen zu werden.
Gleich am ersten Abend, erlebten wir einen dieser magischen Momente, wenn das letzte Licht des Tages über den Gipfeln der Berge verglüht.
(FUJIFILM, X-T1 mit FUJIFILM XF18-55mmF2.8-4 R LM OIS @20.5mm, 1/125s, f/8.0 und ISO640)
… und genauso wie der letzte Tag zu Ende ging, begrüßte uns der neue Tag am nächsten Morgen.
(FUJIFILM, X-T1 mit FUJIFILM XF55-200mmF3.5-4.8 R LM OIS @104.9mm, 1/400s, f/18.0 und ISO200)
Es gab beinahe bestes Tourenwetter, wenn nicht der Lawinenlagebericht von Stufe 3 und 4 erzählt hätte … was oftmals eine sinnvolle Hüttenquarantäne oder auch manchmal die Möglichkeit ist, in weniger exponierten Lagen sein Glück zu versuchen, auf keinen Fall mehr als 30° Hangneigung und gut aufpassen… damit wollten wir zumindest eine kleine Tour wagen.
Unsere Route führte uns von der Westseite (Diedamskopf) hoch auf den Falzer Kopf, welcher uns hinter dem Neuhornbachhaus eine nicht zu steile Abfahrt direkt zur Hütte anbot.
(FUJIFILM, X100F mit Built-In Lens @23.0mm, 1/640s, f/16.0 und ISO200)
Das Wetter und die angespannte Lawinenlage sorgten dafür, dass wir alleine unterwegs waren und damit sich die so erhoffte Ruhe einstellen konnte.
(FUJIFILM, X100F mit Built-In Lens @23.0mm, 1/1250s, f/8.0 und ISO200)
(FUJIFILM, X100F mit Built-In Lens @23.0mm, 1/2000s, f/8.0 und ISO200)
Am Ende dieses wunderbaren Tages grüßten uns die Vorboten von Tief Burglind mit Schnee- und Wolkenfetzen welche über die Gipfel der Kanisfluh hinweg tobten.
(FUJIFILM, X-T1 mit FUJIFILM XF55-200mmF3.5-4.8 R LM OIS @190.0mm, 1/2500s, f/10.0 und ISO200)
Nach diesem Start in 2018, konnte ich getrost „tschüss 2017“ sagen, und damit ist auch gut so. Aber vielleicht gibt es doch noch eine Geschichte aus 2017, keine Tolle und auch keine aus der man was lernen kann, außer vielleicht das der Eisenbahn in England genauso wenig zu trauen ist, wie der unseren.
Bis demnächst, und vielen Dank für das Vorbeischauen.
Viel Spaß beim Anschauen, b!
ganz tolle Aufnahmen dabei ! Kenne die Gegend aber nur im Sommer
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