Es ist 4 Uhr in der Früh, als mich der Wecker an das Ende der Nacht erinnert. Ich habe mich mit meinem Freund Josef verabredet, um den Tagesanbruch am Beurener Fels zu fotografieren.
Der Zeitraum um die Sommersonnenwende, sagen wir die 6 Wochen davor und danach, stellt für Landschaftsfotografen eine besondere Herausforderung dar. Sonnenaufgang 05:32 Uhr – 30min Fußweg zum Fels – 45min Autofahrt – eine Tasse Tee, macht 4 Uhr aufstehen. Da hat man es im Herbst und Winter deutlich einfacher. Das sich der Einsatz aber dennoch und trotz zweifelhafter Wetterprognose lohnen kann, sollte uns dieser Morgen zeigen.
(FUJIFILM, X-T3 mit FUJIFILM XF18-55mmF2.8-4 R LM OIS @22.3mm, 1/6s, f/7.1 und ISO160)
Von hier oben lässt sich wunderbar am Albtrauf entlang fotografieren, spielt das Wetter mit, dann bildet die Silhouette des Schwarzwalds den Abschluss am Horizont.
(FUJIFILM, X-T3 mit FUJIFILM XF10-24mmF4 R OIS @15.1mm, 1/50s, f/8.0 und ISO160)
Seit geraumer Zeit bin ich ein Fan des 5×7 Portraitformats, von meinem Empfinden bietet es das ideale Seiten- und Höhenverhältnis für eine Aufnahme im Hochformat.
(FUJIFILM, X-T3 mit FUJIFILM XF18-55mmF2.8-4 R LM OIS @25.4mm, 1/15s, f/8.0 und ISO160)
Als kleiner Tipp zum Schluss, für die Fotografie zu dieser Uhrzeit ist ein Stativ und eine warme Jacke und Mütze (auch im Sommer) zu empfehlen. Bei unserer Wetterprognose, hatten wir sogar einen Regenschirm mit dabei.
Einen Vorteil hat das frühe Aufstehen dann doch, man schafft es ohne große Hetze in die Arbeit.
Viele Grüße, Euer Albfotograf