Vor gar nicht so langer Zeit, hatte ich im Blog von Stefan „BinMalKürzWeg“ Kürzinger, Fotos vom Uracher Wasserfall gesehen und dachte so bei mir “einfach mal wieder hinfahren” wäre keine schlechte Idee. Egal ob von oben (über die Rutschenfelsen und Sankt Johann) oder von unten (direkt über Bad Urach), der Uracher Wasserfall liegt bei mir fast um die Ecke, somit ist er ein ideales Spontanziel.
Durch die Karststruktur der Schwäbischen Alb, hält sich Wasser sehr schlecht und versickert schnell im Gestein. Die Wasserfälle hier bei uns, sind deshalb im Sommer nur Rinnsale und die beste Zeit für einen Besuch ist nach starken Regenfällen, oder in einer regenreichen Zeit welche wir nach dem Tief Burghild hatten.
Die Wassermassen welche sich Mitte Januar vom Wasserfall ergossen haben waren unglaublich und führten im mittleren Teil des Aufstiegs zu einer Überschwemmung des Wegs.
(FUJIFILM, X-T1 mit FUJIFILM XF18-55mmF2.8-4 R LM OIS @27.7mm, 0.4s, f/18.0 und ISO200)
Ein Besuch ist dann nichts für wasserscheue Zeitgenossen, für Fotografen jedoch lohnt es sich umso mehr.
(FUJIFILM, X-T2 mit FUJIFILM XF55-200mmF3.5-4.8 R LM OIS @55.0mm, 1/4s, f/9.0 und ISO200)
Zumal bedingt durch das letzte Licht des Tages und der Lage des Wasserfalls im Wald die Stimmung mystisch wurde. Verwendet man dazu noch eine längere Brennweite und ein Stativ lassen sich faszinierende Details am Wasserfall festhalten.
(FUJIFILM, X-T2 mit FUJIFILM XF55-200mmF3.5-4.8 R LM OIS @164.0mm, 1/6s, f/8.0 und ISO200)
Viel Spaß beim Anschauen, b!
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